Aus- und Fortbildung

Das beschriebene Berufsbild erfordert eine doppelte Qualifikation: den staatlich anerkannten Sozialberuf in Verbindung mit einer kirchlich anerkannten theologischen Ausbildung. Die Abschlüsse können an einer Fachhochschule oder auf Fachschulebene erworben werden. Bei den doppelt-qualifizierten Gemeindepädagog/innen kommen die Qualifikationen aus einem Studium der Sozialen Arbeit dem Studium der Gemeindepädagogik und Diakonie, vormals Religionspädagogik, zusammen. Die Fachkenntnisse im Bereich der Sozialen Arbeit bringen eine Nähe zur gesellschaftlichen Realität mit sich, dazu kommt eine psychologische Allgemeinbildung und Selbstreflexion, sowie methodischen Kenntnisse und Kreativität für die Arbeit mit Gruppen, Teams und komplexen sozialen Gebilden.
Die Fachkenntnisse aus der Gemeindepädagogik und Diakonie befähigen zu theologischem Urteilsvermögen und zur teilnehmerbezogen Vermittlung von Glaubensinhalten.

Der Studiengang Gemeindepädagogik und Diakonie wird an der Evangelischen Fachhochschule Rheinland-Westfalen-Lippe in Bochum angeboten.

Schwerpunkte des Studiums der Gemeindepädagogik und Diakonie sind: Wahrnehmung der kirchlichen und gesellschaftlichen Realität, Reflexion der kirchlichen Tradition in der biblischen, historischen, systematisch-theologischen und praktisch-theologischen Dimension. Vermittelt wird die Fähigkeit zur konzeptionellen Mitgestaltung in Gemeinde, Kirchenkreisen und den anderen kirchlichen Arbeitsfeldern.

Info zur steuerlichen Beurteilung der Erstattungen von Aufwendungen durch den Arbeitgeber (R19.7 LStR)

 
 
 
 
Aus-/Fortbildung
 

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