Mehrgenerationenhaus

Vom Gemeindehaus zum Mehrgenerationenhaus

Ein Konzept, generationsübergreifende Dienste anzubieten und Bürgerengagement einzubeziehen, sind die sog. Mehrgenerationenhäuser (konzipiert als offene Treffpunkte für Jung und Alt mit dem Ziel, das Miteinander der Generationen außerhalb der Familie zu verbessern). Die Ausgestaltung und die Praxis orientieren sich am gemeindlichen und örtlichen Bedarf.

Mehrgenerationenhäuser integrieren und ergänzen dabei bereits vorhandene Angebote. „Begegnungsprogramme“ der Generationen sind Ausdruck eines Mehrgenerationenhauses. Diese können auf kognitiver oder erlebnisorientierter Basis stattfinden.

Dadurch erhalten Gemeinde- und Bürgerzentrum eine Möglichkeit, durch aktivierende Beteiligung und Förderung von Nachbarschaften zu einer nachhaltigen Gemeinde- und Stadtteilentwicklung zu gelangen. Ernstnahme der Menschen zeigt sich in der Orientierung an ihren Bedürfnissen mit dem Ziel, solidarische Netzwerke zu knüpfen und den diakonischen Gedanken im Kleinen zu praktizieren.

In einem vom Bund vordefinierten konzeptionellen Rahmen wird insbesondere das Ehrenamt innerhalb eines Mehrgenerationenhauses professionalisiert und gestärkt.

Das Feld der Beratung und Vermittlung von Dienstleistungen findet in einem Mehrgenerationenhaus ebenfalls Raum, welches ausdrücklich vom Bund so erwünscht ist. Für Kirchengemeinden bieten sich dadurch neue Kooperationsformen mit der freien Wirtschaft und dem Einzelhandel.

 

 
 
 
 
Mehrgenerationenhaus
 

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